Deutliche Spuren des Klimawandels im Südbayerischen Hügelland
Auch in Bayern ist der Klimawandel bereits deutlich spürbar. Die Jahresmitteltemperatur im Südbayerischen Hügelland lag im Bezugszeitraum 1971 bis 2000 bei 8,2 °C. Ohne Klimaschutz könnte sie sich bis Ende des Jahrhunderts um 3,9 °C (bis zu 4,8 °C) erhöhen – mit Klimaschutz dagegen nur um 1,1 °C (bis zu 1,6 °C).
Die Folgen sind schon heute zu spüren:
- Extrem heiße und trockene Sommer
- Zu warme Winter
- Verschiebung der Niederschlagsereignisse mit zunehmender Trockenheit im Sommer und Starkregenereignissen im Frühjahr
So treffen uns die meisten Auswirkungen der globalen Erwärmung bereits unmittelbar auch vor Ort:
- Extreme Wetterereignisse
- Veränderung von Ökosystemen, Artensterben, Verringerung der Biodiversität
- Ernteausfälle und Ernährungssicherheit durch Dürren, Überschwemmungen und veränderte Niederschlagsmuster
- Gesundheitliche Folgen durch Hitzewellen, Luftverschmutzung und die Ausbreitung neuer Krankheitserreger
- Soziale und wirtschaftliche Auswirkungen
Je früher und entschlossener gehandelt wird, desto geringer sind die Risiken und Kosten für Gesellschaft und Wirtschaft, auch vor Ort!
Mehr Klimawissen wie Klima-Faktenblätter, Klimasteckbriefe und was die Klimazukunft bringen wird findet man beim Bayerischen Staatsministerium für Umweltschutz und Verbraucherschutz.